Kategorie: Bericht

  • Norwegen – Oslo – Tag 1

    Nach einem kurzen Flug von nur einer Stunde ab Kopenhagen landeten wir in Oslo. Vom Flughafen aus erreichten wir den Hauptbahnhof bequem mit dem Zug – die Fahrt dauerte gerade einmal 26 Minuten.

    Dort angekommen, tauchten wir direkt ins bunte Treiben der Stadt ein: Der Bahnhof und die angrenzende Fußgängerzone waren voller Leben – mit Straßenmusikern, Cafés und geschäftigen Menschen.

    Unser erstes Highlight war das beeindruckende Opernhaus. Die moderne Architektur direkt am Wasser lud uns zum Verweilen und Staunen ein. Danach spazierten wir gemütlich die Promenade entlang – mit Blick auf den Oslofjord und vielen spannenden Eindrücken am Wegesrand. z.B. eine Bar mit integrierter Sauna direkt am Wasser! Hier treffen sich Einheimische wie Besucher, um sich zu entspannen, zu schwitzen und anschließend mutig in den Fjord zu springen!

    Wir kamen am Rathaus vorbei, erkundeten die historische Festung Akershus und warfen einen Blick ins Nobelpreiszentrum. Auch das königliche Schloss durfte natürlich nicht fehlen.

    Zum Abschluss ließen wir den Tag in der Markthalle ausklingen. Dort genossen wir ein leckeres Abendessen – die Auswahl reichte von norwegischen Spezialitäten bis hin zu internationalen Gerichten. Und: Das Eis dort ist absolut empfehlenswert! Cremig, kreativ und mit überraschenden Sorten. Ein perfekter Abschluss für einen erlebnisreichen Tag

  • Sweden – Malmö

    Nur 38 Minuten mit dem Zug von Kopenhagen entfernt – über die beeindruckende Öresundbrücke – liegt Malmö, die drittgrößte Stadt Schwedens. Vom Hauptbahnhof aus lässt sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden. Die Straßen sind breit, modern und kunstvoll gestaltet, und überall entdeckt man spannende Architektur.

    Ein erster Stop: das Malmöhus Schloss mit seinem schönen Schlossgarten. Hier kann man gemütlich spazieren, ein bisschen Kultur schnuppern und einfach die ruhige Atmosphäre genießen.

    Weiter geht es Richtung Westen zum Wahrzeichen der Stadt – dem Turning Torso, dem spektakulär verdrehten Wolkenkratzer. Von dort aus lohnt sich ein kleiner Stadtbummel durch die Altstadt mit ihren Cafés, Boutiquen und Plätzen. Am Nachmittag geht es bequem mit dem Zug zurück nach Kopenhagen – ein perfekter Tagesausflug zwischen zwei Ländern.

  • Dänemark – Kopenhagen – Tag 2

    Ein gelungener Tag zwischen königlicher Eleganz, gutem Essen und spontanen Entdeckungen

    Erster Stopp: Amalienborg, die Residenz der dänischen Königsfamilie. Auf dem weitläufigen Platz bewunderten wir die elegante Architektur der vier Paläste und beobachteten den traditionellen Wachwechsel. Im Hintergrund thronte die imposante Marmorkirche mit ihrer markanten Kuppel – ein Anblick wie aus einem Geschichtsbuch. Danach haben wir die kleine Meerjungfrau angeschaut, dieses mal von vorne.

    Zur Mittagszeit gönnten wir uns ein echtes dänisches Highlight: Smørrebrød in der „Lille Apotek“, dem ältesten Restaurant der Stadt. Zwischen dunklem Holz, altem Charme und Kerzenlicht genossen wir kunstvoll belegte Brote mit Hering, Roastbeef und anderen Leckereien. Herzhaft, typisch dänisch – und einfach köstlich!

    Danach ging’s ganz spontan zum Rundetårn. Der Aufstieg über die spiralförmige Rampe war angenehm – und oben wurden wir mit einem wunderbaren 360°-Blick über die Stadt belohnt. Von hier aus wirkte Kopenhagen fast wie ein Wimmelbild aus alten Giebeln, Türmen und modernen Elementen.

    Bevor wir den Tag ausklingen ließen, machten wir noch einen Abstecher zum Rosenborg Slot. Diesmal haben wir das märchenhafte Renaissanceschloss nur von außen bewundert – umgeben von gepflegten Gärten und einem ruhigen Park. Ein herrlicher Ort für einen kleinen Spaziergang und ein paar letzte Fotos im Abendlicht.

  • Dänemark – Kopenhagen Tag 1

    Nachdem wir erst gegen ein Uhr nachts in unsere kleine Schlafbox gekrochen sind, haben wir heute gemütlich bis neun Uhr ausgeschlafen. Nach einem kurzen Frühstück und einer groben Tagesplanung ging’s los – Ziel: der Tivoli, der berühmte Vergnügungspark mitten in Kopenhagen. Auf dem Weg dorthin lag der alte Bahnhof mit seiner schönen hölzernen Dachkonstruktion.

    Da Montag war und das Wetter eher unentschlossen zwischen Sonne und Regen wechselte, war der Trivoli Park angenehm leer. Einige Fahrgeschäfte waren noch geschlossen, was uns aber nicht wirklich gestört hat. Der Tivoli ist wirklich ein besonderer Ort – eine Mischung aus nostalgischem Jahrmarkt und liebevoll gestaltetem Blumenpark. Überall blühte es bunt, dazwischen kleine Cafés, Karussells und ein Hauch von Magie.

    Besonders schön: Mitten im Park lief ein kleines Open-Air-Konzert. In entspannter Atmosphäre spielten Musiker bekannte Stücke – Star Wars, Vivaldi, Fluch der Karibik. Es war einer dieser Momente, in denen man einfach innehält, sich zurücklehnt und denkt: Genau deswegen reisen wir.

    Nach ein paar erlebnisreichen Stunden im Tivoli machten wir uns auf den Weg in Richtung Innenstadt. Unser nächster Stopp: das alte Rathaus von Kopenhagen. Das historische Gebäude beeindruckt mit seiner imposanten Fassade und dem charmanten Mix aus nordischem Stil und verspielten Details. Besonders schön: Es ist frei zugänglich – man kann einfach hineingehen, sich umsehen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Ein echter Geheimtipp für alle, die Kopenhagens Geschichte aus nächster Nähe erleben wollen.

    Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Stadt geschlendert – ohne festes Ziel, einfach treiben lassen. Schließlich landeten wir am malerischen Nyhavn, mit seinen bunten Häuserfassaden und dem lebhaften Hafentreiben. Spontan entschieden wir uns für eine Bootstour durch die Kanäle – und das war definitiv eine gute Entscheidung!

    Vom Wasser aus zeigt sich Kopenhagen nochmal von einer ganz anderen Seite. Die Stadt wirkt ruhiger, fast gelassener, und man entdeckt viele Details, die man vom Land aus gar nicht wahrnimmt. Ein kleines Highlight: die berühmte kleine Meerjungfrau – diesmal von hinten gesehen. Eine neue Perspektive im wahrsten Sinne des Wortes! 😉

  • Italien Trentino – Markt Primör

    Markt Primör ist ein charmanter, historisch bedeutender Marktplatz, umgeben von eindrucksvoller Bergwelt. Die anschließende Radtour nach Mezzano bietet eine harmonische Mischung aus Natur, Kultur und Genuss – ideal für ein entspanntes Wochenende in Trentino.

  • Türkei Alanya

    Alanya hat mich mit Sonne, Meer und Geschichte empfangen. Der Kleopatra-Strand war mein täglicher Lieblingsplatz – goldener Sand, klares Wasser und entspannte Stimmung.

    Ein Spaziergang zur Burg von Alanya bot fantastische Ausblicke über die Stadt und das Meer. Der rote Turm und der historische Hafen darunter zeugen von der bewegten Vergangenheit der Stadt und laden zum Bummeln ein.

    Kulinarisch war’s würzig und lecker: Frisch gegrillter Fisch, gut gewürzte Fleischgerichte und jede Menge Meze – die türkische Küche hat mich auch diesmal nicht enttäuscht.

    Alanya bietet den perfekten Mix aus Erholung, Geschichte und Genuss

  • Deutschland München – Candle light dinner

    So sieht also ein Candle-Light-Dinner im Michelin-Restaurant beim Nymphenburger aus – richtig nice! Total gemütlich im altmodischen Stil, schmeckt mega gut und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch. Nur mein Magen war leider zu klein dafür.

  • Skigebiete in Österreich

    Wir waren zwei Tage im Ötztal Ski gefahren, beide Skigebiete gehören zum selben Skipass und sind sehr groß. Am zweiten Tag war es mittags neblig und die Sicht sehr schlecht, was die meisten Leute vertrieben hat. Aber kurz nach 15 Uhr kam die Sonne raus, und wir hatten die Pisten fast für uns allein.
    Beim Mittagessen tauchte plötzlich ein riesiger Eisbär auf, der jeden freundlich begrüßte. Beim Foto hat er Leute übers Gesicht gestreichelt – einfach zu lustig!

  • China Xi’an 西安-Eine Zeitreise durch Geschichte, Kultur und Geschmack

    Wer nach China reist und das Herz der chinesischen Geschichte und Küche erleben möchte, sollte Xi’an nicht verpassen.

    Als eine der ältesten Hauptstädte des Landes – Ausgangspunkt der legendären Seidenstraße – verbindet Xi’an eindrucksvoll antike Kultur mit lebendigem Stadtleben.

    Ein guter Start ist ein Spaziergang entlang der imposanten Stadtmauer von Xi’an, die bis heute die Altstadt umgibt. Besucher können Fahrräder mieten oder einfach zu Fuß gehen und dabei die Mischung aus traditioneller und moderner Architektur bewundern. Besonders in den Abendstunden bietet sich ein spektakulärer Ausblick.

    Nicht weit davon entfernt liegt das historische Zentrum mit dem Glockenturm (Zhonglou) und dem Trommelturm (Gulou). Beide Bauwerke stammen aus der Ming-Dynastie und sind eindrucksvolle Zeugnisse der städtischen Geschichte. Nach Einbruch der Dunkelheit werden sie stimmungsvoll beleuchtet – ideal für Fotos und einen abendlichen Stadtbummel.

    Ein kulinarisches Highlight findet sich in der Uoguren-Straße (auch bekannt als Muslimisches Viertel oder 回民街). Diese belebte Straße ist bekannt für ihre vielfältige Straßenküche und regionalen Spezialitäten. Besonders empfehlenswert ist das Gericht Niurou-Tangbao (牛肉汤包) – zarte Teigtaschen, gefüllt mit saftiger Rindfleischbrühe. Der Teig ist weich und geschmeidig, und beim ersten Biss strömt heiße, aromatische Suppe heraus – daher gilt: vorsichtig essen, damit man sich nicht verbrennt! Am besten zuerst leicht anbeißen und die Brühe langsam herausschlürfen.

    Ein absolutes Muss für jeden Xi’an-Besucher ist die weltberühmte Terrakotta-Armee. Etwa eine Stunde außerhalb der Stadt gelegen, erwartet Reisende ein faszinierender Blick in die Qin-Dynastie: Tausende lebensgroße Tonkrieger, die über zwei Jahrtausende lang im Verborgenen lagen, stehen heute in exakt ausgerichteten Reihen – jeder mit individuellen Gesichtszügen und Rüstungen. Der Besuch ist nicht nur geschichtlich beeindruckend, sondern auch emotional bewegend.

    Fazit: Xi’an ist eine Stadt, die Vergangenheit spürbar macht – sei es beim Gang auf der Stadtmauer, beim Duft frisch zubereiteter Speisen oder beim Anblick der stillen Wachen der Terrakotta-Armee. Für alle, die China intensiv und authentisch erleben wollen, ist Xi’an ein unverzichtbarer Zwischenstopp.

  • China Beijing 北京 – immer wieder faszinierend

    Ich war schon mehrmals in Peking, aber die Stadt überrascht mich jedes Mal aufs Neue.

    Die Verbotene Stadt beeindruckt mich immer wieder mit ihrer Größe und kaiserlichen Pracht – man entdeckt bei jedem Besuch neue Details. Ein Ausflug zur Großen Mauer bei Mutianyu gehört für mich einfach dazu. Die Aussicht dort oben ist jedes Mal überwältigend.

    Auch das Olympiastadion, das „Vogelnest“, begeistert mich – vor allem abends, wenn es leuchtet und die moderne Seite Pekings zeigt.

    Essen ist für mich in Peking ein echtes Highlight: Ich liebe den Hot Pot, vor allem im Winter, und natürlich die Peking-Ente – außen knusprig, innen zart, einfach unvergleichlich.

    Peking hat für mich eine besondere Energie – vertraut und doch immer neu.