Nachdem wir erst gegen ein Uhr nachts in unsere kleine Schlafbox gekrochen sind, haben wir heute gemütlich bis neun Uhr ausgeschlafen. Nach einem kurzen Frühstück und einer groben Tagesplanung ging’s los – Ziel: der Tivoli, der berühmte Vergnügungspark mitten in Kopenhagen. Auf dem Weg dorthin lag der alte Bahnhof mit seiner schönen hölzernen Dachkonstruktion.



Da Montag war und das Wetter eher unentschlossen zwischen Sonne und Regen wechselte, war der Trivoli Park angenehm leer. Einige Fahrgeschäfte waren noch geschlossen, was uns aber nicht wirklich gestört hat. Der Tivoli ist wirklich ein besonderer Ort – eine Mischung aus nostalgischem Jahrmarkt und liebevoll gestaltetem Blumenpark. Überall blühte es bunt, dazwischen kleine Cafés, Karussells und ein Hauch von Magie.
Besonders schön: Mitten im Park lief ein kleines Open-Air-Konzert. In entspannter Atmosphäre spielten Musiker bekannte Stücke – Star Wars, Vivaldi, Fluch der Karibik. Es war einer dieser Momente, in denen man einfach innehält, sich zurücklehnt und denkt: Genau deswegen reisen wir.





Nach ein paar erlebnisreichen Stunden im Tivoli machten wir uns auf den Weg in Richtung Innenstadt. Unser nächster Stopp: das alte Rathaus von Kopenhagen. Das historische Gebäude beeindruckt mit seiner imposanten Fassade und dem charmanten Mix aus nordischem Stil und verspielten Details. Besonders schön: Es ist frei zugänglich – man kann einfach hineingehen, sich umsehen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Ein echter Geheimtipp für alle, die Kopenhagens Geschichte aus nächster Nähe erleben wollen.



Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Stadt geschlendert – ohne festes Ziel, einfach treiben lassen. Schließlich landeten wir am malerischen Nyhavn, mit seinen bunten Häuserfassaden und dem lebhaften Hafentreiben. Spontan entschieden wir uns für eine Bootstour durch die Kanäle – und das war definitiv eine gute Entscheidung!
Vom Wasser aus zeigt sich Kopenhagen nochmal von einer ganz anderen Seite. Die Stadt wirkt ruhiger, fast gelassener, und man entdeckt viele Details, die man vom Land aus gar nicht wahrnimmt. Ein kleines Highlight: die berühmte kleine Meerjungfrau – diesmal von hinten gesehen. Eine neue Perspektive im wahrsten Sinne des Wortes! 😉





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